Zum Hauptinhalt
Extern

10. Oktober 2025, 10:00 - 11:00 Uhr

What to expect from COP30? – Perspectives from Fragile and Conflict Affected Settings like the Philippines

Die zunehmende Häufigkeit und Intensität von Klimafolgen bringen ein höheres Risiko gewaltsamer Konflikte mit sich. Der Klimawandel trägt indirekt zu einer Zunahme von Konflikten bei, beispielsweise durch zusätzliche Belastung bereits erschöpfter Ressourcen oder durch Zwischenfaktoren wie schwache Regierungsführung.

Im November findet in Belém, Brasilien, die internationale UNFCCC-Klimakonferenz (COP30) statt. Klima- und Friedensförderungsexperten haben im aktuellen COP30 Policy Brief eine Reihe von politischen Empfehlungen ausgearbeitet. Wie lassen sich die Stärkung der Klimaresilienz und die Friedensförderung miteinander verbinden? Und was sollte die COP30 leisten?

Nikki de la Rosa aus den Philippinen wird Einblicke geben, wie Klimawandel, Konflikte und Fragilität in den betroffenen Gemeinden zusammenwirken. Ihre Perspektive wird veranschaulichen, warum Klimapolitik und alle klimabezogenen Maßnahmen – ob sie sich nun auf Klimaschutz, Anpassung oder die Reaktion auf Verluste und Schäden konzentrieren – konfliktsensibel sein und eng mit Friedensbemühungen verknüpft sein müssen, um den Erfolg und die Nachhaltigkeit von Klimaschutzmaßnahmen zu erhöhen und die Eskalation von Spannungen zu Gewalt zu verhindern.

Wir laden Sie herzlich zu einem Rundtischgespräch mit folgenden Referent:innen ein:

  • Nikki de la Rosa (Council for Climate and Conflict Action in Asia, Davao, Philippinen)
  • Inge Brees (Search for Common Ground, Brüssel, Belgien), tbc.
  • Lisa Schultheiss (Germanwatch, Berlin)
  • Moderation: Nina Strumpf (FriEnt/Berghof Foundation/Platform Peaceful Conflict Transformation, Berlin)

Ort der Veranstaltung: Berghof Foundation, Lindenstraße 34, 10969 Berlin

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Nina Strumpf (nina.strumpf@frient.de).

Um sich anzumelden, senden Sie bitte eine E-Mail an: events@frient.de.

Wir freuen uns auf eine spannende Diskussion und Ihre Teilnahme!

Die Veranstaltung findet in Kooperation mit Brot für die Welt, Germanwatch, Search for Common Ground und World Vision statt.