15. Juli 2024
Erster Beitrag „Bundeshaushalt: Konfliktprävention ist kein Streichposten“ einer OpEd-Reihe des Beirats in ZEIT ONLINE
Im ersten dieser Gastbeiträge betonen die Beiratsmitglieder Nora Müller, Prof. Dr. Andreas Heinemann-Grüder und Dr. Sonja Katharina Schiffers die Relevanz ziviler Krisenprävention angesichts der Haushaltslage und der Budget-Kürzungen und diskutieren u.a. warum es „eines aktiven Gestaltungswillens [der Bundesregierung], des Abschieds von Illusionen über das ‚Einfrieren‘ von Konflikten und der Bereitschaft, in strategische Vorausschau und Frühwarnung zu investieren, auch wenn sich damit innenpolitisch kaum punkten lässt“, bedarf.
Die Autor:innen plädieren – auch und insbesondere vor dem Hintergrund der geplanten Haushaltskürzungen – für mehr zivile Krisenprävention und Friedensförderung, für vorbeugende, strategische Diplomatie und entsprechende Investitionen. Denn: „In einer vernetzten und zugleich fragmentierten Welt lassen sich Gewaltkonflikte kaum eindämmen, sind sie einmal ausgebrochen. In Krisenprävention zu investieren, lohnt sich auch finanziell.“
Den Meinungsbeitrag können Sie hier lesen.